Um die elektrischen Weichen stellen und den Fahrstrom abschnittsweise ein- und ausschalten zu können

sowie für die Schaltung der Gebäude- und Außenbeleuchtung habe ich ein schmales Stellpult gebaut,

das an der Vorderkante der Anlage montiert wurde.

 

Das Pult ist unterteilt in die Abschnitte "Hst Hermannstal" (links) / Licht (Mitte) / "Bf Tomsdorf" (rechts).

 

Als Material habe ich eine weiß-kunststoffbeschichtete Hartfaserplatte verwendet,

in die ich das Gleisschema nach Bleistift-Vorzeichnung mittels eines spitzen Stichels eingeritzt habe.

Diese Linien habe ich anschließend mit einem feinen Permanentmarker nachgezogen,

so dass sie dauerhaft hervorgehoben sind.

 

Für die Weichenschaltung verwende ich Doppeltaster mit neutraler Mittelstellung ("EIN - 0 - EIN"),

da diese sehr platzsparend sind;

der Strom für die Gleisabschnitte wird mit normalen EIN-AUS-Schaltern geschaltet.

 

 

Es sieht nach einem Kabelwirrwarr aus, ist aber überschaubar, wenn man alles markiert und beschriftet.

Für die Bezeichnungen habe ich ein festes Nummern-Schema entworfen und in den Gleisplan eingezeichnet.

Dann habe ich - nach dem Abnehmen aller losen Teile - die gesamte Anlage "auf den Rücken" gekippt,

um ohne Verrenkungen die Kabel anschließen zu können. Nun kommt der Lötkolben zum Einsatz.

 

 

 

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© Thomas W. H. Koppermann ("twhk"), 23881 Bälau, Deutschland (Germany)