Basteltipp:
Eine  stromführende Bürste für die Reinigung
der Räder von Gartenbahn-Fahrzeugen

(Stand: 26.12.2020)


Sicher kennst Du das: Triebfahrzeuge, die einige Zeit in Betrieb gewesen sind, laufen irgendwann nicht mehr so einwandfrei, wie am Anfang.
Oft liegt das an verschmutzten Rädern, wodurch die Stromabnahme nicht mehr durchgehend sichergestellt ist,
was wiederum zu Aussetzern, hoppelnder Fahrt oder gar Stillstand irgendwo auf der Strecke führt.

Da man auf keinen Fall versuchen darf, die Räder per Hand durchzudrehen, um sie mit einer Bürste zu reinigen,
muss man den anderen Weg gehen: Die Räder müssen sich drehen, obwohl sich das Fahrzeug nicht auf dem Gleis befindet.

Die wenigsten werden sich einen Rollenprüfstand anschaffen können oder wollen. Also muss eine einfachere Lösung her.

Dazu habe ich mir folgendes einfallen lassen:
 

  • In Bau- und Sonderpostenmärkten bekommt man oft sehr preisgünstig kleine Drahtbürsten-Sortimente
        mit kantigen, hölzernen Handgriffen
    (die mit Kunststoffhandgriffen sind für unseren Zweck nicht geeignet).

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  • Du benötigst zwei kleine Bürsten mit Messingborsten.

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  • Davon sägst Du die Handgriffe so ab, dass nur die Bürstenköpfe mit dem umgebenden Holz übrig bleiben.

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  • Dann legst Du die beiden Bürstenköpfe so nebeneinander auf den Tisch, wie es dem Schienenabstand
        (jeweils Mitte - Mitte) entspricht und misst den Abstand zwischen den Hölzern.

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  • Nun nimmst Du ein Stück Holz, das etwa so dick sein sollte, wie das Holz der Bürstenköpfe, und so breit,
        dass es dem gemessenen Abstand entspricht; die Länge kannst Du beliebig wählen, je nachdem, was Du als Handgriff verwendest.
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    Das Gerät eignet sich auch gut zum Testen von Motorfahrzeugen, wenn keine Gleise in der Nähe sind (z. B. auf Börsen)!
    Falls für Testzwecke mal keine stationäre Stromversorgung zur Verfügung steht, genügt meist auch schon eine 9-Volt-Blockbatterie.
     

     
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